In unserem Leben kann alles Mögliche passieren, was uns dazu veranlasst, darüber nachzudenken, wie es mit der derzeitigen Wohnsituation weitergehen soll. Wenn das Haus plötzlich zu einer zu großen finanziellen Belastung wird oder wenn Ihre Kinder ausziehen, fragen Sie sich vielleicht, was Sie jetzt tun sollen. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, aus denen Sie wählen können. Die Frage lautet: Behalten Sie es, verkaufen Sie es oder vermieten Sie es? Wenn Sie es vermieten, müssen Sie sich nicht von dem Haus trennen und erhalten trotzdem ein monatliches Einkommen von den Mietern. Wenn Sie sich dafür entscheiden, das Haus zu behalten, können Sie überlegen, ob Sie Mitbewohner suchen, um die finanzielle Belastung zu teilen.
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Die Kinder haben das Nest verlassen und viele fühlen sich anschliessend in ihrem nunmehr viel zu grossen Haus etwas verloren. Manche müssen ihre Lebensbedingungen auch aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation überdenken und in eine Wohnung umzuziehen, die mit weniger finanziellen Verpflichtungen einhergeht wie die teure Instandhaltung eines Hauses.
In diesem Fall gibt es mehrere Möglichkeiten. Man kann das Haus verkaufen und in eine deutlich kleinere Wohnung investieren. Dies ist jedoch immer eine grosse Umstellung, vor allem, wenn der Umzug infolge einer Scheidung oder finanzieller Probleme geschieht. Wenn Sie in ein Objekt investieren möchten, das Ihrem Bedarf besser entspricht, haben Sie nach dem Kauf höchstwahrscheinlich noch einen Restbetrag übrig. Die gute Nachricht ist also, dass Sie diesen nach Belieben nutzen und beispielsweise zur Vermehrung anlegen oder in Ihr Vergnügen oder die Renovierung Ihrer neuen Wohnung investieren können.
Vermieter werden
Der Verkauf des Hauses ist nicht die einzige Option. Wenn Sie sich nicht von Ihrem geliebten Heim trennen können, sollten Sie noch weitere Möglichkeiten in Betracht ziehen. Durch die Vermietung Ihres Hauses erhalten Sie einen monatlichen Betrag, ohne sich ganz von Ihrem Objekt trennen zu müssen. Sie haben ausserdem die Möglichkeit, sich einen Untermieter zu suchen und selbst im Haus wohnen bleiben. Heutzutage beschliessen viele Menschen über 65, mit ihren Gewohnheiten zu brechen und einen jungen Menschen oder einen jüngeren Senior bei sich einziehen zu lassen. Auch Studenten, die ein Zimmer in familiärem Rahmen suchen, bieten sich als Untermieter an. Dank des finanziellen Zuschusses wird die Belastung durch Miete und Nebenkosten für Sie geringer. Wieder andere wagen ein völlig neues Experiment und richten ein Fremdenzimmer ein. Ein Fremdenzimmer im Haus ermöglicht ein zusätzliches Einkommen, allerdings sollte bei diesem Projekt die wirtschaftliche Rentabilität nicht im Vordergrund stehen. Die behördlichen Verfahren unterscheiden sich je nach Kanton. Abhängig von Ihrem Wohnort müssen Sie ein Gewerbe in der Parahotellerie anmelden, wenn Sie eine Unterkunft für mehr als fünf oder neun Personen anbieten möchten. Sie müssen sich ausserdem bei Ihrer Gemeinde und der Einzugsbehörde für die Kurtaxe anmelden, welche pro Gast und pro Übernachtung fällig wird. Schliesslich wird empfohlen, Ihr Fremdenzimmer mit einem Sterne-Klassifikationssystem der Tourismusämter zu bewerten. So können Sie die angebotene Unterkunft ihrer Qualität entsprechend positionieren und sie wird auf der Seite www.myswitzerland.com angezeigt.
Informationen zur Vermietung: https://www.ch.ch/de/mietrecht
Informationen zu Fremdenzimmern: www.swisstourfed.ch
Fédération Romande immobilière: www.fri.ch
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