Wir und unsere Haustiere: Pfoten, Krallen und Gekraule

Juli 28, 2022

Wer möchte nicht geliebt werden? Wie wäre es mit der ultimativen Liebe? Was wäre, wenn wir Ihnen sagen, dass die ultimative Liebe auch so viele gesundheitliche Vorteile hat? Haustiere werden Ihr perfekter Begleiter sein, Ihre Schulter zum Weinen, Ihr bester Freund, jemand, der Sie immer versteht und im Gegenzug sehr wenig verlangt. Mit Hilfe dieses Artikels können Sie das perfekte Haustier für Sie auswählen. Ein Haustier, das Ihnen ein Gefühl von Verantwortung und Kameradschaft gibt.

Alle Tierliebhaber wissen es: Es ist ein Privileg, mit anhänglichen Hunden und graziösen und gelassenen Katzen sein Leben zu teilen!

Ihre Präsenz hat täglich eine wohltuende Wirkung und sollte eigentlich von der Krankenkasse subventioniert werden. Im Labor wurde mithilfe von Elektroden auf den Tierhaltern festgestellt, dass Streicheln der Tiere sogleich den Blutdruck senkt. Kinderärzte, auf Senioren spezialisierte Ärzte und Psychologen sind sich einig, dass Katzen -in der Ruhe liegt die Kraft- und Hunde -mit ihrer ansteckenden Fröhlichkeit- nahezu Wunder bewirken.

Sie muntern die Depressiven auf, bringen die Verstörten wieder ins Sozialleben, entspannen die Ängstlichen, beschäftigen die Inaktiven und motivieren auch die Stubenhocker zum Spazieren gehen – Gassi mit dem Hund. Wer wir auch sind, sie besänftigen und erfreuen uns. Warum ist das so? Weil unsere Haustiere uns bedingungslos vertrauen, auch wenn sie uns manchmal ärgern, Unsinn machen, diebisch sind oder Streiche spielen. Mit ihnen gibt es keine Konflikte und keine Enttäuschungen.

Der Nutzen, den die Tiere für uns haben, steht nicht im Wettbewerb mit den menschlichen Beziehungen – sie ergänzen sich. Hunde sind eine Bindungsstelle zwischen Menschen, Hundebesitzer kommen leicht miteinander ins Gespräch.

Bollwerke gegen die Einsamkeit, geben uns Tiere ein Vielfaches der Zuneigung zurück, die wir ihnen geben. Unter der Bedingung, dass sie von klein auf richtig erzogen und an Menschen (und an andere Tiere) gewöhnt werden, sind sie in jeder Altersstufe die idealen Begleiter. Es ist sehr wichtig, sein Haustier den eigenen körperlichen Fähigkeiten anzupassen. Wenn Sie keine täglichen grossen Spaziergänge machen können, vermeiden Sie bewegungsbedürftige Hunderassen, die Sie nur schwer meistern können. Ziehen Sie eine kleine, umgängliche Rasse vor, die sich mit kürzeren Spaziergängen zufrieden gibt. Der tägliche Spaziergang ist für Hund und Herrchen eine gesunde Übung.

Wenn Sie Ihren in die Jahre gekommenen Eltern eine Freude machen wollen, kaufen Sie kein Haustier auf eigene Initiative. Besprechen Sie die Anschaffung des Tieres vorab, besuchen Sie Züchter und vergessen Sie nicht, dass die Beziehung zwischen Tier und Herrchen/Frauchen zuerst einmal Gefühlssache ist.

Verzichten Sie auch auf «böse» Überraschungen in Form eines Haustieres im Käfig oder im Terrarium (Reptil, Schildkröte, Fische, Nagetier…). Diese Tiere machen viel Arbeit, haben eine kurze Lebenszeit und keine kuschelige Seite.

Zu guter Letzt, wenn Sie zögern, ein Tier anzuschaffen, weil Sie selbst schon ein gewisses Alter haben und befürchten, dass das Tier sie überlebt und dann allein ist, denken Sie an die Tierheime, in denen es viele ältere Tiere gibt. Viele dieser Tiere wurden von ihren Besitzern aufgegeben, oder bleiben nach deren Tod allein zurück. Auch diese Tiere haben viel Anhänglichkeit zu bieten, und träumen von einem treuen und liebevollen Besitzer, um ihre letzten Lebensjahre angenehm zu verbringen. Ihre Präsenz ist mehr als wertvoll für ihre neuen Besitzer, die sich oft am Ende ihrer Existenz glauben, und dann doch noch ein altes Haustier zu sich nehmen. 10 Jahre später sind sie schon beim zweiten oder dritten Tier, als hätten Hund oder Katze ihnen die Lebensenergie zurückgegeben.

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