Vitamine

Juni 28, 2022

Vitamine sind für unser Wohlbefinden unerlässlich. Sie kommen sowohl in Tieren als auch in Pflanzen vor, und wir können sie sogar von der Sonne bekommen! Es gibt insgesamt 13 Vitamine, die alle verschiedene positive Wirkungen haben. Vitamin D und K sind die einzigen, die der Körper selbst herstellen kann, die anderen 11 müssen künstlich zugeführt werden. Sie sind nicht unbedingt dazu da, unsere Energie zu steigern, sondern dafür zu sorgen, dass unser Körper richtig funktioniert. Sie sorgen für eine Vielzahl von Dingen, die uns helfen, unser Leben zu meistern. Es gibt jedoch eine Grenze dafür, wie viele Vitamine wir zu uns nehmen sollten. Die Mengen, die wir täglich benötigen, sind gering.

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, lesen Sie den Artikel weiter!

Schon gewusst?

Vitamine – es sind deren 13 an der Zahl – kommen sowohl in pflanzlichen als auch in tierischen Lebensmitteln vor und sind für den Menschen essenzielle Nährstoffe. Dies bedeutet, dass sie dem Körper mit der Nahrung zugeführt werden müssen. Eine Sonderstellung nehmen die Vitamine D und K ein, da unser Körper diese auch selber herstellen kann. Das Vitamin D wird unter dem Einfluss von Sonnenlicht (UVB-Strahlung) in der menschlichen Haut gebildet und das Vitamin K entsteht mithilfe von Bakterien im Darm, wobei ungewiss ist, in welchem Umfang dieses zum gesamten Vitamin K-Bedarf beiträgt.

Anders als Kohlenhydrate und Nahrungsfette stellen Vitamine keine Energiequelle für unseren Körper dar, sondern sind ausschlaggebend für das einwandfreie Funktionieren unseres Körpers, sei dies die adäquate Funktion von Organen oder des Immunsystems. Sie werden für zahlreiche Stoffwechselvorgänge benötigt und tragen massgeblich dazu bei, dass die von Kohlenhydraten und Nahrungsfetten gelieferte Energie dem Körper zugänglich gemacht werden kann. Sie unterstützen den Körper zudem beim Wachstum, der Entwicklung und der Instandhaltung von Körpergewebe. Weiter sind sie unabdingbar für den Sehvorgang (Vitamin A), für die Blutgerinnung (Vitamin K), die Knochenstabilität (Vitamin D) oder die Blutbildung (Vitamine B6, B12 und Folat). Und nicht zuletzt schützen die Vitamine E und C in ihrer Rolle als Antioxidantien unsere Körperzellen vor freien Radikalen.

Vitamine sind für unsere Gesundheit unentbehrlich. Gleichzeitig sind die Mengen, in denen wir sie benötigen, jedoch sehr gering. Vereinfacht ausgedrückt braucht der Mensch gerechnet auf 70kg konsumierte Lebensmittel nur gerade mal 28g Vitamine.

Häufig werden Vitamine in einer inaktiven Form – oder anders ausgedrückt – als Provitamine aufgenommen und erst in unserem Körper in ihre aktive, wirksame Form umgewandelt. Ausnahmen bilden die Vitamine C und E, welche der Darm bereits in ihrer biologisch aktiven Form resorbiert. Weiter werden die 13 Vitamine in zwei Gruppen unterteilt: in die fettlöslichen und die wasserlöslichen Vitamine.

Die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K werden im Dünndarm zusammen mit dem Fett aus der Nahrung zu etwa 40 bis 90% aufgenommen. Mit Ausnahme des Vitamins K scheidet unser Körper die fettlöslichen Vitamine nicht leicht aus, sondern speichert sie in der Leber und im Fettgewebe für den künftigen Gebrauch. Aus diesem Grund reicht eine unregelmässige Aufnahme über die Nahrung in aller Regel völlig aus.

Die wasserlöslichen Vitamine – wozu alle B-Vitamine und das Vitamin C gehören – werden im Dünndarm unabhängig von Nahrungsfett fast vollständig, sprich zu 90 bis 100% resorbiert. Die Ausscheidung der wasserlöslichen Vitamine erfolgt im Gegensatz zu den fettlöslichen relativ leicht über die Nieren und teilweise über den Darm, was bedeutet, dass sie kaum gespeichert werden. Eine Ausnahme bilden die Vitamine B12 und B6, von welchen in der Leber ein Depot gebildet wird. Deshalb ist eine regelmässige Aufnahme der wasserlöslichen Vitamine mit der Ernährung erforderlich.

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